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Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen

Symposium „Kunst im öffentlichen Raum. Strukturen, Programme und Konstellationen“

© Art des Hauses
Jetzt anmelden für die Teilnahme am 22. & 23. November 2024 in Dortmund

Das Ressort Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Dortmund organisiert in Kooperation mit dem Baukunstarchiv NRW ein zweitägiges Symposium am 22. & 23. November 2024. Im Rahmen dessen erfolgt eine Analyse mit Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen zu den Bedingungen für die Realisierung neuer Projekte und Kunstwerke sowie zu den Voraussetzungen für die Pflege des Bestandes an Kunst im öffentlichen Raum. Im Rahmen dieser Untersuchung wird ein besonderes Augenmerk auf die Einbindung von (externen) Fachexpert*innen, politischen Gremien und Verwaltungen in die entsprechenden Prozesse gelegt. In räumlicher Hinsicht erstreckt sich die Analyse auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, während der zeitliche Rahmen die vergangenen zehn Jahre umfasst.

Die Veranstaltung ist in drei thematische Blöcke gegliedert:

 

Im ersten Themenblock erfolgt eine Beleuchtung des Verhältnisses von Museum und Kunst im öffentlichen Raum. Dies erfolgt durch die Analyse von Fällen, in denen museale Institutionen die wissenschaftliche und/oder technische Betreuung von Kunstwerken im Stadtraum übernehmen. Referent*innen:

- Georg Elben (Direktor, Skulpturenmuseum Marl)

- Sebastian Freytag (Künstler und Vertretungsprofessor für Malerei, Universität Duisburg-Essen)

- Prof. Peter Gorschlüter (Direktor, Museum Folkwang Essen)

- Julia Höner (Leiterin, Kunstmuseum Gelsenkirchen)

- Dr. des. Nora Jaeger (wiss. Mitarbeiterin, Universität Bonn)

- Prof. Folke Köbberling (Künstlerin und Professorin für künstlerisches Gestalten, Technische Universität Braunschweig)

- André Kölsch (wiss. Volontär, Ressort Kunst im öffentlichen Raum Stadt Dortmund)

- Prof. Dr. Wolfgang Ullrich (Kunsthistoriker und Kunstkritiker)

- Barbara Walter (Leiterin Bildung und Vermittlung, Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr)

 

Der zweite Themenblock ist der Untersuchung von Fallstudien gewidmet, in denen Akteure auf überkommunaler Ebene mit Kunstwerken im öffentlichen Raum intervenieren. Des Weiteren werden kooperative Konstellationen sowie dezentrale Projekte in die Untersuchung miteinbezogen. Referent*innen:

- Markus Ambach (Künstler, Kurator und Gründer der Projektplattform MAP)

- Kathrin Jentjens (Mediatorin im Rheinland, Neue Auftraggeber)

- Prof. Mischa Kuball (Künstler und Professor für Kunst im öffentlichen Raum, Kunsthochschule für Medien Köln)

- Marijke Lukowicz (Kunsthistorikerin und Kuratorin)

- Britta Peters (Künstlerische Leiterin, Urbane Künste Ruhr)

- Lea Schleiffenbaum (Mediatorin in Brandenburg/Ruhrgebiet, Neue Auftraggeber)

 

Der dritte Themenblock fokussiert sich auf verschiedene Großstädte, welche den kulturpolitischen Anspruch, den Stadtraum mit künstlerischen Mitteln zu gestalten oder öffentliche Räume temporär zu bespielen, auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck bringen. Referent*innen:

- Dr. Daniel Bürkner (Leiter, Public Art München)

- Tosin Stifel (Fachbereichsleiterin, Kunst im öffentlichen Raum, Stadt Stuttgart)

- Joanna Warsza (Stadtkuratorin, Stadt Hamburg)

 

Zum Abschluss des Symposiums findet am 23.11.2024 eine Podiumsdiskussion statt, in der, vor dem Hintergrund der verschiedenen vorgestellten Modelle, mögliche Entwicklungen von Kunst im öffentlichen Raum für die Stadt Dortmund diskutiert werden sollen. Die Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion sind:

- Dr. Jacques H. Toussaint (Leiter, Ressort Kunst im öffentlichen Raum, Stadt Dortmund)

- Rebekka Seubert (Künstlerische Leiterin, Kunstverein Dortmund)

- Denise Ritter (Künstlerin)

- Kay von Keitz (Kurator und Autor)

 

Das Symposium findet am Freitag, den 22.11.2024 im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, 44137 Dortmund sowie am Samstag, den 23.11.2024 im Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, 44135 Dortmund, statt.

Die Teilnahme ist kostenlos.

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Bitte beachten Sie, dass Sie sich für die beiden Veranstaltungstage des Symposiums jeweils gesondert anmelden müssen. Da die Teilnehmerzahl auf 100 Personen begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: kior@stadtdo.de